Impulse aus Verwaltung, Wissenschaft und Beteiligung

Für die Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans kamen schon einige spannende Diskussionsgrundlagen zusammen - vom Eckpunktepapier als Diskussionsangebot über Gutachten und Anregungen aus den Beteiligungsprozessen. 

Die Illustration symbolisiert die Impulse für den Landesentwicklungsplan aus unterschiedlichen Bereichen

Raum für morgen. Eckpunkte für den neuen Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg

Als Diskussionsangebot für den weiteren Planungsprozess hat das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen ein Eckpunktepapier erarbeitet. Die Eckpunkte richten sich an alle, die sich für die räumliche Entwicklung des Landes interessieren und sich einbringen möchten. Das Eckpunktepapier setzt thematische Schwerpunkte, die für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit Baden-Württembergs von zentraler Bedeutung sind, etwa die Stärkung der Wirtschaft und die Sicherung des Wohlstands. Es identifiziert wesentliche Zielkonflikte und zeigt mögliche Lösungsansätze auf.

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Eckpunktepapier

Alle(s) im Blick. Stand und Herausforderungen der räumlichen Entwicklungen in Baden-Württemberg

Das Informationsheft stellt eine weitere Diskussionsgrundlage dar. Zum einen bietet es für alle, die noch nicht sehr viel damit zu tun hatten, eine kleine Einführung in die Landesentwicklungsplanung. Zum anderen beschreibt es anhand von Zahlen und Karten, welche Trends die räumliche Entwicklung in Baden-Württemberg prägen. Letztere sollten bei der Planneuaufstellung auf die ein oder andere Art und Weise Berücksichtigung finden. 

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Info-Heft "Alle(s) im Blick"

Impulse aus der frühzeitigen Beteiligung.

Mit seinem umfangreichen Konzept zur frühzeitigen Beteiligung setzt der LEP schon jetzt neue Maßstäbe. In den Abwägungsprozess fließen Erfahrungswerte, Expertise und Interessen unterschiedlichster Akteurinnen und Akteure ein.

Bürgerdialoge I

Wer macht mit?

Zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus allen Landesteilen

Wann und wo?

Di, 06.11.23 - Digital

Sa, 11.11.23 - Karlsruhe

Sa, 18.11.23 - Donaueschingen

Sa, 25.11.23 - Sigmaringen

Sa, 02.12.23 - Heilbronn

Regionaldialoge

Wer macht mit?

Gemeinden, Landkreise, Regionalverbände, Regierungspräsidien

Wann und wo?

Mi, 21.02.24 - Aalen

Mo, 26.02.24 - Bad Saulgau

Fr, 01.03.24 - Baden-Baden

Fr, 01.03.24 - Kehl

Themenworkshops I

Wer macht mit?

Ministerien, Regierungspräsidien, Regionalverbände, kommunale Landesverbände, weitere Verbände und Kammern 

Wann und wo?

April 2024 - Filderstadt

Mai 2024 - Stuttgart

Themenworkshops II

Wer macht mit?

Kommunen bzw. Regionalverbände

Wann und wo?

Juni 2024 - Reutlingen 

Juni 2024 - Freiburg

Juli 2024 - N.N.

Bürgerdialoge II

Wer macht mit?

Zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus allen Landesteilen

Wann und wo?

Oktober 2024 - Offenburg

Oktober 2024 - Ulm

Mitwirkungsportal

Wer macht mit?

Alle Interessierten

Wann und wo?

Bis zum 31. Oktober 2024 auf landesentwicklung-bw.de.

Impulse aus der Bürgerdialog-Runde I

Als Ergebnis der ersten Bürgerdialog-Runde zur Neuaufstellung des Landesentwicklungsplans entstand eine ausführliche Dokumentation, die deutlich macht, was den zufällig ausgewählten Teilnehmenden der ersten vier Bürgerdialoge wichtig ist. 

Download Nähere Infos zu den Bürgerdialogen
Dokumentation der Bürgerdialog-Runde 1

Gutachten - die wissenschaftliche Grundlage

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen hat unterschiedliche Gutachten in Auftrag gegeben, die hier nach und nach veröffentlicht werden. Fertiggestellt sind mittlerweile folgende Arbeiten:

  • "Flächenmanagement in der Raumordnung": Rechtswissenschaftliches Gutachten von Prof. Kment
  • "Raumplanungsbezogene Instrumtente zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme": Gutachten des IfSR Institut für Stadt- und Regionalplanung.

Die Gutachten spiegeln die Einschätzungen der Wissenschaftlicherinnen und Wissenschaftler wider und werden als Impulse beim Abwägungsprozess Berücksichtigung finden. 

Icon als Symbol für Gutachten

Rechtswissenschaftliches Gutachten

Flächenmanagement in der Raumordnung

In seinem Gutachten betrachtet von Prof. Dr. Martin Kment aus rechtswissenschaftlicher Sicht Möglichkeiten und Grenzen der Regelung des Flächenverbrauchs durch die Landesplanung.

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Gutachten zum Flächenmanagement

Begutachtung

Instrumente zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme

Im Gutachten "Raumplanungsbezogene Instrumente zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme" befasst sich das Institut für Stadt- und Regionalentwicklung aus planerischer Sicht mit Möglichkeiten und Wegen zur Reduzierung der zusätzlichen Flächeninanspruchnahme.

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Begutachtung Raumplanungsbezogene Instrumente zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme